Gesundheit gestalten
Damit ein digitales Angebot funktioniert, muss es visuell ansprechen und die Nutzerinnen und Nutzer in der Handhabung überzeugen. So banal diese Erkenntnis ist, sie Realität werden zu lassen, ist im Detail sehr herausfordernd. Seit mehreren Jahren haben wir unser Angebot online. Wir nehmen euch in diesem Beitrag mit auf eine kurze Reise in unsere Historie und besprechen, unter welchen Gesichtspunkten wir aktuell zukünftige Design- und UX-Entscheidungen treffen.
Seit nunmehr 12 Jahren bieten wir unter der Marke CyberFitness digitale Fitness- und Sportprogramme an. Diese historischen Wurzeln bedingen bis heute die Optik und das Feeling unseres Angebots – auch des Präventionsbereiches, der Ende 2017 dazu gekommen war. Das aktuelle Design spiegelt diese Tradition alleine durch die sportiven, „lauten“ Headlines in Kapitälchen und die Bildwelten anschaulich wider:
Mittlerweile können wir elf nach §20 SGB V zertifizierte Gesundheitskurse über alle vier Handlungsfelder der Primärprävention anbieten. Alle Kurse, obwohl inhaltlich und thematisch durchaus sehr unterschiedlich, begegnen aktuell im selben Look und Feel und sind damit alles andere als zielgruppenspezifisch. Das betrifft insbesondere auch die organische Nutzerführung, die Nutzerinnen und Nutzern in einem ersten Step unseren gesamten „Blumenstrauß“ an Kursen präsentiert.
Das führt bei einigen, so jedenfalls Nutzungsfeedback, das uns erreicht bzw. das wir erfragt haben, zu einer gewissen Überforderung, aus dem Angebot das Passende für sich auszuwählen. Die Homogenität der Darstellung der einzelnen Kurse tut in diesem Kontext ihr Übriges, zumal bestimmte Themen wie Yoga mittlerweile von etablierten Sehgewohnheiten besetzt sind.